Die Gründung Oderbergs geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die günstige Lage an der Oder und zur Via Imperii bescherten der Stadt im Mittelalter eine Blütezeit. Der Dreißigjährige Krieg legte die Stadt jedoch in Schutt und Asche. Erst im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte Oderberg wieder Wachstum und Wohlstand. Dabei standen zunächst handwerkliche Berufe wie Fischer, Töpfer, Seiler und Brauer im Vordergrund. Im Laufe der Industrialisierung gewannen die Holzwirtschaft und der Schiffbau an Bedeutung. Während der beiden Weltkriege und der deutschen Teilung verlor die Stadt erheblich an Bedeutung.